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Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.

Landesvertretung Niedersachsen



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18.04.2024 Stellungnahme der Landesvertretung Niedersachsen des BSK zur Neuen Marke für den Nahverkehr der Region Hannover

(Bild: Hans-Werner Eisfeld und Bundesvorstandsmitglied Claus-Arne Mohr am Kundenzentrum der Üstra in Hannover)

Hans-Werner Eisfeld und Bundesvorstandsmitglied Claus-Arne Mohr am Kundenzentrum der Üstra in Hannover

Die Landesvertretung Selbsthilfe Körperbehinderter in Niedersachsen begrüßt die Einführung der neuen Marke im öffentlichen Personennahverkehr in der Region Hannover, durch welche die ÜSTRA, Regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) zu einer einheitlichen Marke zusammengeführt werden. Dieser innovative Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Nahverkehrsangebotes und verspricht eine effizientere und benutzerfreundlichere Gestaltung des Verkehrssystems.

Hans Werner Eisfeld, der Leiter unserer Landesvertretung, äußerte sich positiv über diese Entwicklungen: "Wir begrüßen die Zusammenführung zu der starken, einheitlichen Marke – die neue ÜSTRA. Wir hoffen, dass diese Neuausrichtung auch signifikante Verbesserungen der Barrierefreiheit des ÖPNV mit sich bringt, und somit das Recht auf Mobilität auch für Menschen mit Behinderungen gemäß Artikel 20 der UN-BRK in der Stadt und Region Hannover verwirklicht wird. Eine nachhaltige Verbesserung der Mobilität ist ein Gewinn für alle."

Die Landesvertretung Niedersachsen des Bundesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter setzt sich kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Körperbehinderungen ein und sieht in der Optimierung des öffentlichen Verkehrssystems einen wesentlichen Faktor. Die neu gestaltete Marke ÜSTRA und das klare Bekenntnis zu einer inklusiven Mobilitätswende ist ein erstes Signal, dass der ÖPNV in der Region Hannover auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen attraktiver und zugänglicher wird.

Wir fordern die Verantwortlichen auf, bei allen weiteren Schritten sicherzustellen, dass Barrierefreiheit nicht nur ein punktuelles Projekt, sondern ein durchgängiges Prinzip in allen Phasen der Umgestaltung und des Betriebs des ÖPNV bleibt. Nur so kann die Stadt und Region Hannover zu einem Vorreiter des barrierefreien und inklusiven Nahverkehrs werden.